"Geschichten und Mythen. Sie fließen wie Flüsse durch unser Leben unsere Kulturen. Einige sind uralt andere jüngeren Datums aber sie alle tragen dazu bei uns zu formen uns auf den Wegen des Lebens der Liebe und des Todes zu begleiten und zu trösten. Sie haben eine stille Kraft und genau das erforscht die belgische Musikerin und Komponistin Catherine Graindorge auf ihrem neuen Album ""Songs for the Dead"". Im Laufe der Jahre hat Graindorge mit einer unglaublichen Reihe von Kollegen zusammengearbeitet darunter Iggy Nick Cave Hugo Race und der Produzent John Parish (PJ Harvey). Aber für Songs for the Dead wollte sie ein kleines enges Ensemble also holte sie sich Simon Ho an den Keyboards und den Bassisten Pascal Humbert (16 Horsepower Lilium Détroit) die beide sie und ihre Musik gut kennen. ""Songs for the Dead"" ist ganz bewusst ein Album das Raum für die Fantasie lässt ""wo die Leute in der Musik kommen und gehen können"" sagt Graindorge. Und es gibt viel zu entdecken in den Geschichten von Orpheus und Eurydike und Ginsbergs Traumbegegnung mit Joan Burroughs. Alte und moderne Mythen. Legenden und Geschichten. ""Songs for the Dead"" ist ein ruhiges unaufdringliches Epos mit viel Licht und Schatten im Spiel und in den Kompositionen. Und doch trägt es durchgehend das schleichende Gefühl der Vorahnung und Unausweichlichkeit in sich das seinem Titel gerecht wird. Als erfahrener Film- und Theaterkomponist weiß Graindorge um die Macht der Atmosphäre in der Musik und nutzt sie hier voll aus. Die Melodien entfalten sich langsam immer lyrisch und die Stille ist genauso wichtig wie die Noten. Und diese Geschichten die Catherine Graindorge erzählt sind ewig. Die Musik der Liebe und der Trauer Lieder für das Ende der Liebe und des Lebens. Lieder für die Toten die in den Herzen und Erinnerungen weiterleben"